Leitbild der Kirchlichen Sozialstation Oberes Wiesental gGmbH

Wir pflegen Menschlichkeit

Unseren Auftrag erkennen

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in unserem Land ist seit dem zweiten Weltkrieg kontinuierlich gestiegen. Hierzu leisteten verbesserte Lebensbedingungen und Fortschritte in der Medizin einen wesentlichen Beitrag.

Eine Folge dieser Entwicklung ist, dass so viele alte Menschen wie noch nie im hohen Alter schwer pflegebedürftig werden und die Phase der Pflegebedürftigkeit länger dauert als in der Vergangenheit.

Der überaus größte Teil der Hilfen, die alte Menschen benötigen, wird nach wie vor von Familienmitgliedern, Nachbarn oder anderen nahestehenden Menschen geleistet. Aber die Struktur sozialer Beziehungen und familiärer Bindungen unterliegt einem nicht zu übersehenden Wandel.

Neben dem umfassenden Angebot an professioneller Hilfe sehen wir sehen wir deshalb die Unterstützung pflegender Angehöriger und die Förderung von ehrenamtlich Engagierten als wichtige Aufgabe. 

Unseren Auftrag erfüllen

Die Grundlage für unsere Arbeit bilden unser Verständnis von Menschlichkeit und unser fachliches Wissen und Können.

Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Unsere Hilfe sehen wir als Unterstützung dazu.

Körperliche und seelisch-geistige Bedürfnisse sowie soziale Beziehungen prägen das menschliche Leben. Dies berücksichtigen wir im täglichen Umgang mit den bei uns lebenden alten Menschen. 

Krankheit, Gebrechlichkeit und Sterben gehören zum Leben. Menschen in diesen Lebensphasen begegnen wir mit besonderem Respekt.

Unsere Arbeit geschieht geplant und durchdacht. Sie orientiert sich am einzelnen Menschen, beruht auf fachlich anerkannten Konzepten und wird regelmäßig reflektiert.

Bei der Organisation unserer Arbeit verbinden wir die Wünsche unserer Klienten und Klientinnen nach individuellen Gestaltungsmöglichkeiten mit den Erfordernissen von Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

Als gemeinnützige Einrichtung gehen wir mit den uns anvertrauten finanziellen Mitteln sparsam und wirtschaftlich um und setzen sie zum größtmöglichen Nutzen für unsere Klienten und Klientinnen ein.

Eine gute Ausbildung unserer Mitarbeiter*innen, die durch Anleitung, Fort- und Weiterbildung immer wieder ergänzt wird, ist Voraussetzung für die Erfüllung dieses anspruchsvollen Dienstes.

Unseren Auftrag glaubend verstehen

Unser Verständnis von Menschlichkeit wurzelt im christlichen Glauben. Unser Dienst ist gelebter Glaube. Der Glaube gibt und Kraft für unseren Dienst. 

Das Leben und die Würde eines jeden Menschen verstehen wir als Geschenk Gottes. Menschenwürde ist nicht davon abhängig, was ein Mensch (noch) leisten kann.

Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi ist für uns Grund und Hoffnung, dass unser Leben nicht mit Krankheit, Sterben und Tod endet.

Jesus Christus wandte sich in besonderer Weise gerade den Bedürftigen, Gebrechlichen und Notleidenden zu. Ihm in diesem Geiste nachzufolgen, sehen wir als unsere Aufgabe.

In jedem Menschen, dem wir uns helfend zuwenden, begegnen wir Gott.

Unser Dienst ist die Verwirklichung des Auftrags: „Du sollst Gott und Deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“

Das in unserem Glauben wurzelnde Verständnis von Gott, Welt und Mensch hilft uns, schwierige Lebenssituationen zu bestehen – gerade wenn Krankheit und Tod alltägliche Erfahrungen sind. 

Wir vertrauen darauf, dass unser Mühen auch dann nicht vergebens ist, wenn unsere Kräfte nicht ausreichen und manches deswegen unvollkommen bleibt. 

Beratung

Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie uns an unter:
0 76 73 / 72 52

Kirchliche Sozialstation
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Friedrichstraße 48a
79677 Schönau

Telefon: 0 76 73/72 52
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